Pneumatik

Pneumatik und Automatisierungslösungen aus einer Hand

Durch eine Kooperationsvereinbarung mit Festo bieten wir Ihnen als Official Partner das komplette Sortiment aus einer Hand. Das sind vor allem Pneumatik-Komponenten für Druckluftaufbereitung, -verteilung und -anwendung. Mit Automatisierungslösungen von Festo und Logistiklösungen von SAHLBERG entlasten Sie Ihre Prozesse und reduzieren Aufwand sowie Kosten. Vor allem bei den Pneumatik-Kleinteilen sind die Beschaffung und die richtige Bevorratung oft aufwändig. SAHLBERG vereinfacht die Abläufe mit verschiedenen E-Business- und Logistik-Lösungen. Von der Regalbewirtschaftung bis zum Online-Shop helfen diese Dienstleistungen, Zeit und Kosten zu sparen und die Prozesse transparenter zu gestalten. 

SAHLBERG ist „Official Partner“ von Festo

Der SAHLBERG Online-Shop

SAHLBERG hat das komplette Sortiment des Automatisierungsspezialisten Festo im Programm und ist „Official Partner“ des erfolgreichen Familienunternehmens mit Stammsitz in Esslingen.

Dieses Qualitätssiegel bekommen nur Händler, die den besonderen Anforderungen an die Qualität entsprechen oder das Potenzial dazu haben. Zusätzlich erfüllen sie diese Exzellenz in punkto Zusammenarbeit, Produktangebot, Beratungsqualität, Service, Know-how, Personal und Erscheinungsbild.

Festo Stars der Pneumatik

Der SAHLBERG Online-Shop

Festo setzt neue Impulse: Das neue Kernprogramm versammelt die Stars der Pneumatik. Dabei konzentriert sich Festo auf Zylinder und Antriebe, Ventile und Ventilinseln, Sensoren und Zubehörteile, pneumatische Verbindungstechnik sowie individuell zusammenstellbare Wartungseinheiten. Alle Produkte des Kernprogramms passen ideal zusammen, sind weltweit einheitlich und machen die tägliche Arbeit einfacher und produktiver. Die Komponenten des Kernprogramms sind mit einem Stern gekennzeichnet.

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Einbaufertige Lösungen

Der SAHLBERG Online-Shop

Nutzen Sie die einbaufertigen Lösungen von Festo. Damit greifen Sie auf das gesamte Festo Automatisierungs-Know-how zu und sparen Zeit und Geld. Die einbaufertigen Lösungen werden individuell auf Ihre Applikationen zugeschnitten. So erhalten Sie anschlussfertige Systemlösungen zur Integration in Ihre Maschinen und Anlagen.

 

FAQ Pneumatik

Was ist Pneumatik?

Die Pneumatik beschäftigt sich als Wissenschaft und Technik mit der Nutzung von Luft oder neutralen Gasen als Druckmedium. Das Druckmedium wird häufig dazu eingesetzt, mechanische Bewegungen durch Pneumatikzylinder zu erzeugen. Allerdings werden Druckmedien oft auch für andere Zwecke eingesetzt. Beispiele dafür sind die Prozessluft, die in bestimmten Verfahren eingebunden ist oder die Aktivluft für die Förderung von Stoffen bei der Lackierung.

Wie funktioniert Pneumatik?

Die Pneumatik verwendet die Kraft aus Druckluft für mechanische Vorgänge. Das bedeutet: Luft wird komprimiert, dadurch entsteht Druck. Dieser kann für vielfältige Anwendungen genutzt werden, beispielsweise um Stoffe innerhalb eines Rohr-Systems weiterzuführen oder um Zylinder anzutreiben – und damit ganze Anlagen.

Welche Vorteile hat Pneumatik?

Pneumatische Kräfte lassen sich je nach Größe über Ventile beinahe stufenlos regeln. Mit Druckluft können sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht werden – beim Einsatz eines Hochleistungszylinders bis zu 3000mm/s. Pneumatik ist günstig: Der Rohstoff Luft ist, wenn er nicht aufbereitet werden muss, kostenlos und ständig verfügbar. Und auch um seine Entsorgung muss man sich keine Sorgen machen: Wenn sie unverschmutzt ist, kann die Abluft einfach in die Umgebung entweichen.

Wann wird Pneumatik eingesetzt und wann Hydraulik?

Pneumatik und Hydraulik unterschieden sich grundsätzlich nur in ihrem Medium: Die Pneumatik verwendet Druckluft oder -gase, die Hydraulik eine Flüssigkeit zur Kraftübertragung. Die Hydraulikflüssigkeit ist häufig ein Mineralöl, immer öfter auch ein umweltschonenderer Rohstoff wie Wasser oder Glycol. Der wichtigste Unterschied zur Pneumatik: Hydraulische Anlagen benötigen meist einen Kreislauf, um den Rohstoff im System wiederverwerten zu können. Die Einsatzbereiche sind ähnlich, jedoch wird Hydraulik aufgrund der hohen Kraftübertragung häufig eingesetzt, wenn wenig Raum zur Verfügung steht und gleichzeitig hohe Leistung gefragt ist. Beispiele hierfür sind: Gabelstapler, Aufzüge mit wenig Hubhöhe aber hoher Last, Bremsen u. v. m.

Welche Vorteile hat Pneumatik gegenüber der Hydraulik?

Im Gegensatz zur Hydraulik kann in pneumatischen Anlagen die Abluft einfach an die Umgebung abgegeben werden, ohne diese zu verschmutzen. Druckluft ist außerdem kostenlos und stets verfügbar. Luft oder andere Gase können zudem stärker komprimiert werden, also höhere Geschwindigkeiten in Zylinderkolben erzeugen – diese sind allerdings schwerer kontrollierbar. Dafür kann Druckluft in Behältern gespeichert werden.

Was ist ein Druckregler?

Druck-Regelventile haben die Aufgabe, den eingestellten Betriebsdruck einer Anlage nach oben hin zu begrenzen und Druckschwankungen möglichst gut auszugleichen.

Was ist ein Manometer?

Ein eher unscheinbares Bauteil in der Pneumatik ist das Manometer. Es zeigt die Höhe des Drucks im Behälter an. Fehlt die Möglichkeit den Druck der komprimierten Luft anzuzeigen, beeinträchtigt das die Steuerfähigkeit der Anlage.

Was ist eine Wartungseinheit?

Eine Wartungseinheit, oder selbst nur ein einzelner Baustein einer Wartungseinheit, kommt immer dann zum Einsatz, wenn komprimierte Luft vorliegt, die zur industriellen Nutzung dienen soll. Das können Bauteile zur Reinigung der geförderten Luft, der Druckregelung oder Einstellung des Ölgehaltes der Luft sein. Diese werden in einer Reihe hintereinander geschalten.

Was sind Ventile in der Pneumatik?

Pneumatik ohne Ventile ist wie Autofahren ohne Motor – theoretisch zwar möglich, praktisch aber unvorstellbar. Die Aufgabe von Ventilen beschränkt sich im Regelfall darauf, die Fließrichtung der Luft bzw. die Luftmenge zu steuern. Ventile lassen sich durch verschiedene Parameter unterteilen.

Welche Ventile gibt es?

Elektrisch betätigte Ventile (Magnetventile):

Die häufigste Betätigungsart bei Ventilen geschieht mittels elektrischer Spannung. Dabei wird ein Elektromagnet angesteuert, der das Umschalten des Ventils einleitet. Diese Ventile werden häufig nur noch als Magnetventil bezeichnet.

Pneumatisch betätigte Ventile:

Geschieht das Umschalten der Ventile mittels Druckluft, hat sich der Name Pneumatikventil durchgesetzt. Anstelle eines elektrischen Anschlusses gibt es bei diesem Ventil einen weiteren Anschluss für Druckluft.

Mechanisch betätigte Ventile:

Diese Art der Betätigung erlebt im Zuge der sicherheitsgerichteten Pneumatik einen regelrechten Aufschwung. Das Ventil kann durch ein bewegtes Teil (z. B. Pneumatikzylinder) direkt angesteuert werden. Dadurch verringert sich die Anzahl der Schnittstellen und damit die Anzahl möglicher Fehlerquellen.

Muskelkraftbetätigte Ventile:

Diese Ventile sind vom Aufbau mit den mechanisch betätigten Ventilen vergleichbar. Aber anstelle von Hebeln, Rollen oder Stößeln befindet sich an diesen Ventilen ein Handhebel, ein Knopf oder ein Fußschalter.

Was ist ein Pneumatikzylinder?

Ein Pneumatikzylinder ist ein mittels Druckluft betriebener Arbeitszylinder, der mechanische Bewegung verrichtet. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen einseitig und beidseitig Druckluft beaufschlagten Zylindern, auch einfachwirkende bzw. doppeltwirkende Zylinder genannt.

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