aussen: blank mit schwachen Ziehriefen; innen: spiegelglatt
Werkstoff Handelsname:
Acrylglas
Verarbeitung:
gut zu bohren, sägen, fräsen usw. Bei hohen Schnittgeschwindigkeiten ist ausreichend Kühlung nötig, da das Glas bei Überhitzung durch auftretende Reibung zu schmieren beginnt. Dieser Effekt lässt sich zu Umformungsvorgängen nutzen, da das Glas bei ca. +150 bis +170°C gummielastisch wird und so bei Biegen, Recken, Aufweiten oder Blasformen kein Problem darstellt. Gut mit sich selbst und anderen Werkstoffen verklebbar
Verwendung:
aufgrund der guten Schlagfestigkeit und Transparenz werden Acrylglasrohre hauptsächlich in der Werbeindustrie und als Schaugläser verwendet. Acrylglas ist chemisch beständig gegen Säuren bis zu mittlerer Konzentration (Buttersäure nur 5%) Alkalien, Alkohol (bis zu 40%), Terpentin, Benzin, Dieselöl und mineralische Öle sowie gegen fette Öle. Unübertroffene Alterungs-, Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit
Ausführung:
Acrylglas gibt es glasklar
Hinweis:
Treibstoffgemische und Äther quellen Acrylglas an, die meisten anderen organischen Lösungsmittel lösen es an. Als negative Eigenschaften sind die Kerbempfindlichkeit sowie die geringe Kratzfestigkeit zu nennen