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Dichte:

1,19 g/cm³

Oberfläche:

hart, glatt

Werkstoff Handelsname:

Acrylglas

Verarbeitung:

gut zu bohren, sägen, fräsen usw. Bei hohen Schnittgeschwindigkeiten ist ausreichend Kühlung nötig, da das Material bei Überhitzung durch auftretende Reibung zu schmieren beginnt. Dieser Effekt lässt sich zu Umformungsvorgängen nutzen, da das Acrylglas bei ca. +150 bis 170°C gummielastisch wird und so bei Biegen, Recken, Aufweiten oder Blasformen kein Problem darstellt. Gut mit sich selbst und anderen Werkstoffen verklebbar

Verwendung:

aufgrund ihrer guten Schlagfestigkeit und Transparenz werden Acrylglasplatten hauptsächlich in der Bau- und Schutzverglasung verwendet: für Geräteabdeckungen, Maschinenschutz, Tür- und Fensterverglasung, Verglasung von Industrie- und landwirtschaftlichen Fahrzeugen bis hin zu großflächigen Überdachungen von Fußgängerzonen, Sporthallen, Fußballstadien. Acrylglas ist chemisch beständig gegen Säuren und mineralische Öle sowie gegen Fette. Unübertroffene Alterungs-, Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit

Hinweis:

Treibstoffgemische und Äther lassen Acrylglas anquellen, die meisten anderen organischen Lösungsmittel lösen es an. Als negative Eigenschaften sind die Kerbempfindlichkeit sowie die geringe Kratzfestigkeit zu nennen

Temperaturbeständigkeit:

-20 bis +80°C

Ausführung:

Acrylglas gibt es glasklar, farbig sowie farbig transparent und ist auch UV durchlässig und undurchlässig lieferbar

Handelsname:

z.B. Plexiglas®, Perspex®, Deglas®